Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,3974
VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03 (https://dejure.org/2004,3974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.02.2004 - 10 S 951/03 (https://dejure.org/2004,3974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - 10 S 951/03 (https://dejure.org/2004,3974)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,3974) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Entsprechende Anwendung von TA Lärm Nr 6.7 S 1 bei Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze bei Konflikt der Nutzung einzelner Grundstücke

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entsprechende Anwendbarkeit der Technische Anleitung (TA) Lärm bei Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze beim Konflikt der Nutzung einzelner Grundstücke; Beachtung eingegangener Schriftsätze nach Fristablauf; Anforderungen an Ermittlung der Zumutbarkeitsschwelle für ...

  • Judicialis

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 3; ; BImSchG § 3 Abs. 1; ; 32. BImSchV § 1; ; 32. BImSchV § 7 Abs. 1 Satz 1; ; TA Lärm Nr. 6.7 Satz 1; ; TA Lärm Nr. 6.5; ; TA Lärm Nr. 6.4; ; TA Lärm Nr. 6.1; ; TA Lärm Nr. 2.10

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Immissionsschutz - grundsätzliche Bedeutung, Immissionsrichtwert, Beurteilungspegel, Lästigkeitszuschlag, Gemengelage, Zwischenwert

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2005, 169
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    1) Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung sind schon dann begründet, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (BVerfG, Beschluss vom 23.06.2000 - 1 BvR 830/00 -, VBlBW 2000, 392, 393).

    Insbesondere deutet der das übliche Maß nicht übersteigende und sachgerechte Begründungsaufwand des erstinstanzlichen Urteils (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.03.2000 - 1 BvR 830/00 -, a.a.O.) darauf hin, dass solche Schwierigkeiten nicht gegeben sind.

  • BVerfG, 01.02.1978 - 1 BvR 426/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Das Gericht ist nämlich nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfG, Beschluss vom 01.02.1978, BVerfGE 47, 182, 187; BVerfGE 96, 205, 216 f.; 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99 -, NVwZ 2001, 67, 68).

    Eine Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör kann deshalb - ausnahmsweise - nur dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls deutlich ergibt, dass das Gericht tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten zu einem nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts entscheidungserheblichen Aspekt überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, a.a.O.; Beschluss vom 01.02.1978, a.a.O.).

  • BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 320/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).

    Eine Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör kann deshalb - ausnahmsweise - nur dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls deutlich ergibt, dass das Gericht tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten zu einem nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts entscheidungserheblichen Aspekt überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, a.a.O.; Beschluss vom 01.02.1978, a.a.O.).

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, kann hinsichtlich der Festlegung der Zumutbarkeitsschwelle auch darauf abgestellt werden, welche der beiden miteinander unverträglichen Nutzungen zuerst verwirklicht wurde (BVerwG, Urt. v. 19.01.1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 206; Beschl. v. 23.10.2000 - 7 B 71.00 -, DVBl 2001, 642-644).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Das Gericht ist nämlich nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfG, Beschluss vom 01.02.1978, BVerfGE 47, 182, 187; BVerfGE 96, 205, 216 f.; 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99 -, NVwZ 2001, 67, 68).
  • BVerfG, 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99

    Keine Grundrechtsverletzung durch sofort vollziehbare Ausweisung eines wegen -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Das Gericht ist nämlich nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfG, Beschluss vom 01.02.1978, BVerfGE 47, 182, 187; BVerfGE 96, 205, 216 f.; 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99 -, NVwZ 2001, 67, 68).
  • BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).
  • BVerwG, 06.02.2003 - 4 BN 5.03

    Baugenehmigung für den Bau eines Jungviehstalles - Erforderlichkeit eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Dieses Aufeinandertreffen hat zwangsläufig zur Folge, dass sich das regelhaft vorgegebene Zumutbarkeitsmaß in dem einen Gebiet erhöht und in dem anderen vermindert (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.02.2003 - 4 BN 5.03 -, juris, m.w.Nachw.).
  • BVerwG, 25.11.1999 - 9 B 70.99
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.05.1998 - 12 A 12501/97

    Anfechtungsfrist; Nichtiger Verwaltungsakt; Emmott'sche Fristenhemmung; Umsetzung

  • BVerwG, 23.10.2000 - 7 B 71.00

    Anforderungen an die Darlegung des Revisionsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung

  • VG Stuttgart, 05.02.2003 - 16 K 4544/00

    Lärmwerte für Gebiet mit Wohnnutzung, Sanatorien und Parkettfabrik

  • OVG Bremen, 19.03.1998 - 1 BB 74/98

    Zulassung der Beschwerde; Antrag nach Fristablauf; Zulassungsgründe

  • OVG Niedersachsen, 14.02.2007 - 12 LC 37/07

    Zuordnung eines in einem faktischen Baugebiet liegenden Immissionsorts; Zulassung

    Ein unmittelbares Aneinandergrenzen der unterschiedlichen Gebiete ist dabei nicht erforderlich (Feldhaus/Tegeder, a.a.O., B 3.6 Nr. 6 Rdnr. 60; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.2.2004 - 10 S 951/03 -, UPR 2004, 280).
  • VGH Bayern, 11.10.2007 - 1 CS 07.1658

    vorläufiger Rechtsschutz; Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung für

    Entsprechendes gilt, wenn in einem nach § 34 Abs. 1 BauGB zu beurteilenden Gebiet Wohngrundstücke und gewerblich genutzte Grundstücke aneinandergrenzen (VGH BW vom 26.2.2004 - 10 S 951/03 - Juris = DÖV 2005, 169 [nur Leitsatz]).

    Ein Zwischenwert ist demnach vor allem unter Berücksichtigung der Immissionsrichtwerte für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien bzw. Grundstücke zu bilden (vgl. VGH BW vom 26.2.2004 a.a.O.; OVG Nds vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).

  • VGH Bayern, 04.08.2008 - 1 CS 07.2770

    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein an einen Gewerbebetrieb heranrückendes

    Dementsprechend kann in solchen Lagen als Zumutbarkeitsgrenze in entsprechender Anwendung von Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 1 und 2 TA Lärm ein Wert zwischen den Immissionsrichtwerten für die zum Wohnen dienenden Gebiete und für die Gebietskategorie, der die angrenzende Nutzung zuzuordnen ist, gebildet werden (BayVGH vom 11.10.2007 - 1 CS 07.1658 - juris; VGH BW vom 26.2.2004 - 10 S 951/03 - juris = DÖV 2005, 169 [nur Leitsatz]; NdsOVG vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).
  • VGH Bayern, 27.11.2008 - 1 ZB 06.594

    Berufungszulassung (abgelehnt); baurechtlicher Nachbarschutz; Gebot der

    Maßgeblich ist die gegenseitige prägende Einwirkung der unterschiedlichen Nutzungen; diese steht hier - auch nach dem Vorbringen der Kläger - außer Frage (vgl. BVerwG vom 12.9.2007 - 7 B 24/07 - juris RdNr. 8; VGH BW vom 26.2.2004 UPR 2004, 280).

    Der Zwischenwert ist demnach vor allem unter Berücksichtigung der Immissionsrichtwerte für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien bzw. Grundstücke zu bilden (vgl. VGH BW vom 26.2.2004 - 10 S 951/03 - juris; NdsOVG vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419); allerdings soll er die Immissionsrichtwerte für Kern-, Dorf- und Mischgebiete nicht überschreiten (Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 2 TA Lärm).

  • VGH Bayern, 11.04.2012 - 14 CS 12.294

    Rücksichtnahmegebot; Schutzwürdigkeit; "Pflegeanstalt"

    Die für die Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenzen bei gebietsweisen Gemengelagen geltenden Regeln sind beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Nutzungen auf einzelnen Grundstücken (entsprechend) anwendbar (VGH BW vom 26.2.2004 Az. 10 S 951/03 RdNr. 11; vgl. allgemein BVerwG vom 16.4.1971 Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 26 S 16/23; BVerwG vom 12.12.1975 BVerwGE 50, 49/54 f.).
  • VGH Bayern, 14.08.2008 - 14 B 06.1181

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren (verneint);

    Dementsprechend kann in solchen Lagen als Zumutbarkeitsgrenze in entsprechender Anwendung von Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 1 und 2 TA Lärm ein Wert zwischen den Immissionsrichtwerten für die zum Wohnen dienenden Gebiete und für die Gebietskategorie, der die angrenzende Nutzung zuzuordnen ist, gebildet werden (zur Mittelwertbildung vgl.: BVerwG vom 12.12.1975 BVerwGE 50, 49/54 f.; vom 28.9.1993 NVwZ-RR 1994, 139 f.; vgl. auch: BayVGH vom 4.8.2008 a.a.O.; vom 11.10.2007 Az. 1 CS 07.1658; VGH BW vom 26.2.2004 Az. 10 S 951/03 juris; NdsOVG vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).
  • VGH Bayern, 25.10.2010 - 1 CS 10.1907

    Zu den (verneinten) Voraussetzungen, unter denen einem Dritten aufgrund einer dem

    Entsprechendes gilt, wenn in einem nach § 34 Abs. 1 BauGB zu beurteilenden Gebiet Wohngrundstücke und gewerblich genutzte Grundstücke aneinandergrenzen (BayVGH vom 11.10.2007 Az. 1 CS 07.1658 ; VGH BW vom 26.2.2004 Az. 10 S 951/03 ).

    Ein Zwischenwert ist demnach vor allem unter Berücksichtigung der Immissionsrichtwerte für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien bzw. Grundstücke zu bilden (vgl. VGH BW vom 26.2.2004 a.a.O.; OVG Nds vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).

  • VG Dresden, 07.07.2010 - 3 K 1698/07

    Verwaltungsgericht billigt Genehmigung zur Kapazitätserhöhung des Stahlwerks in

    Ein unmittelbares Aneinandergrenzen der unterschiedlichen Gebiete ist dabei nicht erforderlich (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26. Februar 2004, Az. 10 S 951/03, [...] ).
  • VG Ansbach, 22.11.2023 - AN 3 K 22.01523

    Nachbarklage gegen Nutzungsänderung und erstmalige Genehmigung von Freiflächen

    Die Zwischenwertbildung erfolgt entsprechend den Kriterien von Ziffer 6.7 TA Lärm, da die Vorschrift nicht nur gilt, wenn unterschiedliche Gebiete aneinandergrenzen, sondern auch dann, wenn unterschiedlich genutzte Grundstücke eine derartige "Gemengelage" bilden (VGH Mannheim, B.v. 26.2.2004 - 10 S 951/03 - juris Rn. 11, BayVGH, B.v. 11.4.2012 - 14 CS 12.294 - juris Rn. 34, B.v. 25.10.2010 - 1 CS 10.1907 - juris Rn. 33).
  • VG Minden, 09.12.2020 - 11 K 80/19

    Keine Intensivierung der Test- und Präsentationsstrecke "Bilster Berg"

    vgl. Hansmann in: Landmann/Rohmer, a.a.O., Nr. 6 TA Lärm Rn. 25; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.02.2004 - 10 S 951/03 -, juris Rn. 23; Reidt, Der Einwirkungsbereich von gewerblichen Anlagen nach der TA Lärm, UPR 2020, Seite 41 ff.
  • OVG Saarland, 14.12.2011 - 3 A 503/09

    Anwendbarkeit des § 7 Abs 1 der 32. BImSchV (juris: BImSchV 32) beim Betrieb von

  • VGH Bayern, 03.11.2009 - 1 ZB 06.1842

    Berufungszulassung (abgelehnt); tatsächliche und rechtliche Schwierigkeiten der

  • VG Freiburg, 29.11.2012 - 4 K 253/12

    Baugenehmigung für "WaldHaus Freiburg" verletzt keine Nachbarrechte

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.03.2023 - 1 A 10112/22

    Immissionsrichtwerte nach TA Lärm Nr 6.1 ; Gemengelage gemäß TA Lärm Nr 6.7

  • VG Minden, 21.10.2010 - 9 K 2318/07

    Abwägungserfordernis wird bei nicht angemessener Berücksichtigung der Belange der

  • VG Hannover, 08.04.2008 - 4 A 4872/06

    Zwischenwertbildung nach Nr. 6.7 TA Lärm in einer Gemengelage; Gemengelage;

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2009 - 6 S 109/08

    Auswirkungen der Änderung eines Bescheides auf dessen Rechtmäßigkeit; keine

  • VGH Bayern, 30.12.2008 - 1 CS 08.1724

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Baugenehmigung für einen großflächigen

  • VG München, 07.04.2009 - M 8 SN 09.546

    Einstweiliger Rechtschutz; Kein Anordnen der aufschiebenden Wirkung bei

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht